Unsere Kongresse und Tagungen
Seit 1997 organisiert die Deutsche Alzheimer Gesellschaft regelmäßig alle zwei Jahre einen großen bundesweiten Kongress rund um das Thema Demenz. Eingeladen sind Menschen mit Demenz, deren Angehörige, Ärztinnen und Ärzte, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Alle, die beruflich oder ehrenamtlich mit dem Thema Demenz bzw. mit Demenzerkrankten zu tun haben, sowie alle Interessierten.
Darüber hinaus werden jedes Jahr Seminare und Fachtagungen zu verschiedenen Themen durchgeführt.
12. Kongress der DAlzG vom 10. bis 12. Oktober 2024 in Fürth
Unter dem Motto „Demenz: Hinsehen. Helfen. Handeln.“ findet der 12. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft vom 10. bis 12. Oktober 2024 in Fürth statt. Der Kongress wendet sich an Menschen mit Demenz und deren Angehörige, haupt- und ehrenamtlich Engagierte aus Beratung, Betreuung, Pflege und Therapie, an Aktive aus Wissenschaft und Politik sowie an alle Interessierten.
Themen des Kongresses sind die Möglichkeiten der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz, die Unterstützung von Angehörigen, die zukunftsfähige Ausrichtung der Gesundheits- und Pflegepolitik, neue Wohnformen und Versorgungskonzepte, ärztliche Versorgung von Menschen mit Demenz, kreative Konzepte für Begleitung und Therapie und vieles mehr.
Die Frühbucherfrist läuft bis zum 20. August 2024.
Weitere Informationen und Anmeldung zum Kongress unter:
www.demenz-kongress.de
Fachtagungen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft
Urlaub und Erholung sind zwei der Grundpfeiler für ein gutes Leben in einer modernen Gesellschaft. Die Belastungen des Alltags treten in den Hintergrund und es gibt Raum und Zeit für gemeinsame schöne Erlebnisse. Für Menschen mit einer Demenz und Ihre pflegenden Angehörigen kann diese Zeit eine ganz besondere Bedeutung haben. Angehörige können im besten Fall ein Stück Verantwortung abgeben, während sie gleichzeitig doch alles im Blick haben.
Spezielle Urlaubsangebote für Menschen mit Demenz in Form von „Betreuten Urlauben“ oder Einzelreisen ermöglichen es den Betroffenen und ihren Familien diese wertvollen Erfahrungen zu erleben.
Der Fachtag bot einen Überblick zu den vielfältigen Angeboten und regte zur Nachahmung an. Denn bislang ist die Nachfrage noch größer als das Angebot.
In Live-Interviews und Vorträgen berichteten professionelle Anbieterinnen und Anbieter, ehrenamtliche Organisatorinnen und Organisatoren und Urlauberinnen von ihren Erfahrungen. In moderierten Diskussionsrunden tauschten sich die über 100 Teilnehmenden zu den Tagungsinhalten, eigenen Erfahrungen und Umsetzungsmöglichkeiten aus.
Im Folgenden finden Sie das Programm und die gezeigten Präsentationen zum Download:
- Programm
- Input: André Nowak: Barrierefreies Reisen – die politische Dimension
- Vortrag: André Scholz: Die Vielfalt der Urlaubsangebote für Menschen mit Pflegebedarf
- Vortrag: Saskia Lück: Ergebnisse der ESPRIT Studie
- Vortrag: Doris Kettner: Urlaub auf dem Bauernhof – Anbieter gewinnen und unterstützen
- Interview mit Thomas Wittemannn, Direktor des Hotels Rügenblick
- Vortrag: Birgit Schnell: Ferienwohnung mit individuellen Betreuungsangeboten, Tagespflege Pusteblume
- Vortrag: Manuela Schätzle: Eine Selbsthilfegruppe auf Reisen: "Hüttenwochenenden"
- Vortrag: Ulrike Senftleben, Saskia Lück: Eine Handreichung - Betreute Urlaube für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen
- Liste mit Urlaubsangeboten für Menschen mit einer Demenz 2023
Digitale technische Hilfsmittel und Sprachassistenzsysteme wie Alexa, Siri, Google Assistant und Co. erobern inzwischen immer mehr das Zuhause vieler Menschen. Wir blicken voller Neugier und Begeisterung darauf, wie unterstützend die Technik sein kann – aber auch oft mit Bedenken, insbesondere im Hinblick auf den Schutz der eigenen Daten.
Der Alexa-Praxistest der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. mit Amazon und Menschen mit Demenz und ihren Familien hat einen ersten Praxiseinblick ermöglicht. Die Nutzung zu Hause ist in der Regel leichter möglich als in einer Einrichtung. In stationären Einrichtungen ist neben dem Schutz der persönlichen Daten von Bewohnerinnen und Bewohnern auch der Datenschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Angehörigen und externen Dienstleister zu beachten.
Der Online-Fachtag bot einen Ein- und Überblick zu folgenden Fragestellungen: Wie kann Sprachassistenz in ihrer jetzigen Form für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen hilfreich oder nützlich sein? Wie kann die Nutzung in Einrichtungen gelingen, wenn Bewohnerinnen und Bewohner die Geräte mitbringen? Kann der Datenschutz bei der Nutzung im institutionellen Umfeld gewährleistet werden? Und: Können Sprachassistenzen dazu beitragen, eine Demenz in einem frühen Stadium zu erkennen aufgrund der veränderten Sprachanwendung?
Im Folgenden finden Sie das Programm und die gezeigten Präsentationen zum Download.
- Programm
- Vortrag: Daniel Ruprecht: Der Alexa-Praxistest
- Vortrag: Lieselotte Klotz: Demenz & Digitalisierung
- Vortrag: Sven Paukstadt: Alexa für Alle
- Vortrag: Burghard Hennig: Einsatz von Sprachassistenten in stationären Einrichtungen der Pflege und Eingliederungshilfe (Die Vortragsfolien erhalten Sie auf Anfrage per Mail)
- Vortrag: Stefanie Köhler: Prospect-AD: Gedächtnisstörungen digital erkennen (Dieser Vortrag war krankheitsbedingt ausgefallen)
Menschen mit einer Frontotemporalen Demenz (FTD) und ihre Angehörigen finden häufig keine für sie angemessene Unterstützung. Anfangs brauchen die Erkrankten meist nur jemanden, der ihnen hilft, ihren Alltag zu planen und zu strukturieren. Eine solche „persönliche Assistenz“ oder tagesstrukturierende Angebote gibt es jedoch (bislang) nicht. Später, wenn der Unterstützungsbedarf mehr wird, lehnen Tagespflegen und stationäre Einrichtungen eine Aufnahme meist ab: Menschen mit FTD entsprechen oft nicht dem Durchschnittsalter der Pflegebedürftigen in Tagespflegen und stationären Einrichtungen – viele sind unter 65 Jahren und körperlich fit. Zudem fehlen Pflegekräften Konzepte im Umgang mit den Erkrankten.
Die Tagung will ermutigen, die Herausforderung FTD anzunehmen. Sie will Pflegende und Angehörige miteinander ins Gespräch bringen und Strategien zu Kommunikation und Umgang vermitteln: Denn Menschen mit FTD und ihre Angehörigen dürfen nicht allein gelassen werden.
Im Folgenden finden Sie das Programm und die gezeigten Präsentationen zum Download (wird noch ergänzt).
- Programm
- Vortrag: Prof. Dr. Janine Diehl-Schmid, Klinikum rdI, Psychiatrische Klinik: Frontotemporale Demenzen – Medizinischer Überblick und Besonderheiten der medikamentösen Therapie
- Flyer mit den Angeboten von wohlBEDACHT e.V.
- sanftMUTIG! - Eine Handreichung für Angehörige und Helfer von wohlBEDACHT e.V.
- Tipps für die Begleitung von Menschen mit FTD von wohlBEDACHT e.V.
Ein Team am Klinikum rechts der Isar der TU München hat 100 Beratungen mit Angehörigen ausgewertet, die am bundesweiten Alzheimer-Telefon durchgeführt und aufgezeichnet wurden. Auch hat das Team mit Angehörigen gesprochen, um herauszufinden: Was erwarten sie von einer guten Beratung?
Ehren- und hauptamtliche Beraterinnen und Berater von Demenz-Beratungsstellen, Pflegestützpunkten, Alzheimer Gesellschaften und alle am Thema Interessierte waren eingeladen, die Ergebnisse des Forschungsteams zu diskutieren.
Im Folgenden finden Sie das Programm und die gezeigten Präsentationen zum Download.
- Programm
- Vortrag: Projekt Helpline: Was macht ein gutes Alzheimer Telefon aus Perspektive der Angehörigen aus?
- Vortrag: Prof. Dr. phil. André Posenau: Pflegeberatung im System Familie und Angehörige
- Votrag: Julia Fischer, Ina Fischer, Alexander Kurz: Bei Anruf Antwort Angehörige von Menschen mit Demenz und ihre Bedürfnisse an ein Demenzberatungstelefon
Unter dem Titel "Demenz- genau hinsehen!" wollte die Online-Fachtagung Beraterinnen und Berater, Angehörige, ehrenamtlich Tätige und alle Interessierten dafür sensibilisieren genau hinzusehen und aufklären über die Bedeutung einer genauen Diagnose. Von ihr hängt ab, wie sich die Kommunikation und der Umgang gestalten und welche Unterstützung für die Erkrankten förderlich ist. Denn für Menschen mit Demenz und deren Angehörige ist es wichtig, genau zu wissen, was der Grund für ihre Symptome ist. Davon hängt der Umgang und auch die weitere Lebensplanung ab.
Die Tagung fand am 6. Oktober 2021 virtuell statt.
Im Folgenden finden Sie
Weitere Informationen
- In der Folge 30 und 31 unseres Demenz-Podcast geht es ebenfalls um seltene Demenzerkrankungen.
Hier gehts zum Podcast - Dokumentationsfilm zur CTE-Demenz mit Erich Grau.
Hier gehts zur Dokumentation
Die Alzheimer Gesellschaft München e.V., die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V., das Deutsche Netzwerk Gedächtnisambulanzen, das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. und das LMU Klinikum München haben am 29. September 2021 Experten aus der Grundlagenforschung, der klinischen Forschung, einer niedergelassenen Praxis sowie Angehörige und Vertreter der Selbsthilfe zu einer Diskussionsveranstaltung zusammengebracht. Vorgestellt und diskutiert wurden der aktuelle Stand des Wissens zu dem in den USA neu zugelassenen Medikament Aducanumab, das umstrittene Zulassungsverfahren, sowie die Frage, welche konkreten Hoffnungen sich mit diesem Medikament für Betroffene verbinden.
Im Folgenden finden Sie das Programm und eine Zusammenfassung der Veranstaltung zum Download.
Die Virtuelle Veranstaltung zum Welt-Alzheimertag fand am 21. September 2020 online statt.
Die Veranstaltung richtete sich an die breite Öffentlichkeit, an Mitwirkende aus den Alzheimer-Gesellschaften, an Menschen mit Demenz und Angehörige sowie an alle, die im beruflichen Umfeld mit dem Thema Demenz konfrontiert sind.
Im Folgenden finden Sie das Programm und die gezeigten Präsentationen zum Download.
- Programm und Einladung
- Prof. Dr. med. Andreas Fellgiebel, Zentrum für psychische Gesundheit im Alter (ZpGA), Mainz: "Prävention und Behandlung: wo stehen wir aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht
- Helga Schneider-Schelte, DAlzG: "In Zeiten von Corona und darüber hinaus: Zwischen Schutz und Sozialer Teilhabe
- Dr. Martin Schölkopf, Bundesministerium für Gesundheit: "Aktuelle Pflegepolitik – Was ist auf dem Weg, was steht noch an?"
Zielgruppe der Fachtagung waren Mitarbeitende und Verantwortliche aus der Beratung, der Altenhilfe und der Pflege, Vertreterinnen und Vertreter aus den Alzheimer-Gesellschaften, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sowie alle Interessierten
Die Tagung fand am 2. Dezember 2019 in Berlin statt.
Pressemitteilung zur Veranstaltung
Im Folgenden finden Sie das Programm sowie einzelne Vorträge zum Download.
- Tagungsprogramm
- Prof. Dr. Dr. Hürrem Tezcan-Güntekin, Alice Salomon Hochschule Berlin: „Pflege älterer Menschen mit Migrationshintergrund - Plädoyer für eine diversitätssensible Versorgung“
- Daniel Ruprecht, DAlzG: „Internetseite www.demenz-und-migration.de“
- Güllü Kuzu, DAlzG: „Interkulturelle Orientierung in der Beratung“
- Saskia Weiß, DAlzG: „Demenz Partner kultursensibel“
- Nazife Sari, Brückenbauerinnen Berlin: „Sprache als Brücke“
- Sümeyra Öztürk, Demenz Support Stuttgart: „Es geht nur zusammen: DeMigranz“
Fachtagung in Kooperation mit den Alzheimer-Gesellschaften Schleswig-Holstein und Norderstedt
Die Zielgruppe waren Mitarbeitende und Verantwortliche aus der Beratung, der Altenhilfe und der Pflege, Vertreterinnen und Vertreter aus den Alzheimer-Gesellschaften, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sowie alle Interessierten.
Die Tagung fand am 8. November 2019 in Norderstedt statt.
Pressemitteilung zur Veranstaltung
Im Folgenden finden Sie das Programm sowie einzelne Vorträge zum Download.
- Tagungsprogramm
- Dr. Winfried Teschauer, Vorstand DAlzG: „Technik und Demenz - was ist machbar?“
- Benjamin Walczak, Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein: „Technik und Demenz - Was sagt der Datenschutz?“
- Birgit Michels-Riess, Einrichtungsleiterin v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel: „Technik und Demenz - ein Beispiel aus der Praxis“
Die Zielgruppe waren Mitarbeitende aus der Beratung, der Altenhilfe und der Pflege, Vertreterinnen und Vertreter aus den Alzheimer-Gesellschaften, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sowie alle Interessierten.
Die Tagung fand am 5. September 2019 in Berlin statt.
Pressemitteilung zur Veranstaltung
Im Folgenden finden Sie das Programm und die Vorträge zum Download.
- Tagungsprogramm
- Stephanie Klee, Sexualassistentin, Berlin: „Sexualität leben ...“
- Christian Müller-Hergl, wiss. Mitarbeiter Universität Witten/Herdecke und Hochschule Osnabrück, DZLA: „Alter und Sexualität“
- Peter Offermanns, Dipl. Pflegewirt, Hauskrankenpflege Dietmar Depner, Berlin: „"Herausforderung" Sexualität im Pflegealltag“
- Dieter Schmidt, Dipl. Psychologe, Schwulenberatung, Berlin: „Demenz und Sexualität im Pflegealltag aus queerer Perspektive“
Die Zielgruppe waren Angehörige von Menschen mit Frontotemporaler Demenz, am ersten Tag auch Fachpersonen aus der Pflege, Beraterinnen und Berater sowie alle Interessierten.
Die Tagung fand am 25. und 26. Januar 2019 in Berlin statt.
Im Folgenden finden Sie das Programm und die Präsentationen zum Download.
Die Zielgruppe waren Beraterinnen und Berater, Ärztinnen und Ärzte, Alzheimer-Gesellschaften, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sowie alle Interessierten.
Die Tagung fand am 5. Juli in Kassel statt.
Im Folgenden finden Sie das Programm und die Präsentationen zum Download.
- Tagungsprogramm
- Demenz und Autofahren: Erfahrungsbericht - aus Sicht einer Angehörigen (Redemanuskript)
- Dr. Max Töpper: "Wie können Risiken beim Autofahren im Alter festgestellt werden?" (Präsentation)
- Antje Holst: "Autofahren und Demenz - Beratung von Menschen mit Demenz und Angehörigen"
- Verena Leve: "Autofahren und Demenz – Entwicklung einer konsensus-basierten Vorgehensempfehlung für die hausärztliche Praxis"
Die Präsentation von Bärbel Schönhof "Autofahren mit Demenz? Rechtliche Aspekte" liegt uns leider nicht vor. Informieren können Sie sich in dem von ihr verfassten Infoblatt 19: Autofahren und Demenz der DAlzG
Gemeinsame Tagung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und der Alzheimer Gesellschaft München
Die Zielgruppe waren Ehren- und hauptamtliche Beraterinnen und Berater der Alzheimer-Gesellschaften und Alzheimer-Angehörigengruppen, Pflegekräfte, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Ärztinnen und Ärzte aus dem Bereich Demenz sowie alle am Thema Interessierte.
Die Tagung fand am 8. März 2018 in München statt.
Im Folgenden finden Sie das Programm zum Herunterladen.
- Tagungsprogramm
- Dr. Michael Wunder, Alsterdorf Hamburg: Ethische Aspekte der frühen Diagnose
- Helga Schneider-Schelte, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.: Wie sollte Aufklärung erfolgen? Was brauchen Angehörige?
- PD Dr. Katharina Bürger, Klinikum der Universität München, und Prof. Dr. Alexander Kurz, TU München: Zukunftsperspektiven und ethische Aspekte der frühen Therapie
Die Zielgruppe waren türkisch-sprachige Familien.
Die Tagung fand am 9. Januar 2018 in Augsburg statt.
Der Fachtag richtete sich speziell an türkisch-sprachige Familien, um ihnen Informationen über Demenz und deren Behandlung zu vermitteln. Mögliche Serviceleistungen und Unterstützungsangebote wurden vorgestellt. Der Fachtag wurde zusammen mit der Türkischen Alzheimer Gesellschaft, ina - Interkulturelles Netz Altenhilfe und der Alzheimer Gesellschaft Augsburg veranstaltet und fand zweisprachig statt.
Einladung zur Fachveranstaltung
Informationen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Informationen zu Demenz in türkischer Sprache finden Sie auf www.demenz-und-migration.de.
Die Zielgruppe waren Ehren- und hauptamtliche Beraterinnen und Berater von Demenz-Beratungsstellen, Pflegestützpunkten, Alzheimer Gesellschaften und alle am Thema Interessierte.
Die Tagung fand am 30. November 2017 in Berlin statt.
Im Folgenden finden Sie das Programm, Präsentationen sowie das Grußwort zum Download.
- Tagungsprogramm
- Grußwort von Prof. Dr. Matthias von Schwanenflügel, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Prof. Dr. Elmar Gräßel, Zentrum für Medizinische Versorgungsforschung der Psychiatrischen Universitätsklinik Erlangen: Angehörigenberatung bei Demenz - Bedarf, Erwartungen, Zugangsverbesserung und Wirkungen (Präsentation)
- Prof. Dr. Andreas Büscher, Hochschule Osnabrück: Was macht gute Beratung aus? Qualitätsstandards in der Beratung (Präsentation)
- Ute Hauser, Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V.: Beratung von Menschen mit beginnender Demenz (Präsentation)
- Doreen Klepzig, Bundesministerium für Gesundheit: Beratung als gesetzlicher Auftrag (Präsentation)
- Güllü Kuzu, Kompetenzzentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe: Beratung von Menschen mit Migrationshintergrund (Präsentation)
- Ellen Nickel, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. und Christa Matter, Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V.: Unterstützung von Angehörigen in schwierigen Entscheidungssituationen (Präsentation)
- Helga Schneider-Schelte, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.: Konkrete Bedarfe von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen (Präsentation)
Weiterführende Informationen
- Prof. Dr. Andreas Büscher (Projektleitung), Hochschule Osnabrück: Qualitätsrichtlinie zur Beratung des Informations- und Beweschwerdetelefons Pflege und Wohnen in Einrichtungen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
- Prof. Dr. Andreas Büscher (Projektleitung), Hochschule Osnabrück: Qualitätsrichtlinie zur Pflegeberatung im Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises Osnabrück
- Prof. Dr. Andreas Büscher (Projektleitung), Hochschule Osnabrück: Qualitätsrichtlinie zur Beratung bei Pflege in Not
Die Zielgruppe waren Mitarbeitende und Verantwortliche aus der Beratung, der Altenhilfe und der Pflege, Vertreterinnen und Vertreter der Kostenträger sowie aus den Alzheimer-Gesellschaften, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sowie alle Interessierten.
- Tagungsprogramm
- Prof. Dr. Janine Diehl-Schmid, TU München: Was ist anders bei einer Demenz im jungen Alter? Medizinische Aspekte und besondere Problemlagen (Präsentation)
- Dr. Elisabeth Philipp-Metzen, Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW e.V.: Projekt FrühLInk - Potenziale der Inklusion und Selbsthilfestärkung für Menschen mit Demenz in der frühen Lebensphase
Broschüre zum Projekt FrühLInk
Artikel: Selbsthilfe bei Demenz in der frühen Lebensphase - Theorie und Empirie des Projekts FrühLlnk - Tobias Bartschinski, Alzheimer Gesellschaft München e.V.: TrotzDemenz© - ein Seminarangebot für Menschen im frühen Stadium einer mit Demenz und jüngere Betroffene und deren Angehörige (Präsentation)
- Prof. Dr. Janine Diehl-Schmid, TU München: RHAPSODY - Forschung für jung an Demenz Erkrankte im europäischen Verbund (Präsentation)
- Susanna Saxl, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.: Der RHAPSODY Online-Ratgeber für Angehörige von jüngeren Menschen mit Demenz
Die Zielgruppe waren Verbände, Organisationen, Initiativen und sonstige Multiplikatoren, die sich gegebenenfalls selbst aktiv an der Kampagne beteiligen wollen.
Die bundesweite Aufklärungskampagne Demenz Partner möchte informieren, aufmerksam machen und sensibilisieren. Denn Menschen mit Demenz brauchen ein verständnisvolles Umfeld und Menschen, die nicht wegschauen. Die Auftaktveranstaltung fand am 14. September 2017 in Berlin statt.
Die Tagung fand am 10. November 2015 in Kassel statt.
Die Zielgruppe waren Mitarbeitende der Behinderten- und Altenhilfe, Vertreter/innen der Alzheimer-Gesellschaften sowie alle Interessierte.
Im Folgenden finden Sie das Programm, Redemanuskripte und Präsentationen sowie eine Zusammenfassung von Hinweisen aus dem Publikum zum Download.
- Tagungsprogramm
- Michael Busse-Bekemeier: „Geistig Behindert & Dement – Was bedeutet das? Erfahrungen eines Angehörigen“ (Redemanuskript)
- Dr. Tilman Fey: Medizinische Aspekte zur Demenz bei geistiger Behinderung (Präsentation)
- Birthe Steiner: Wohngemeinschaft Südring (Präsentation)
- Julia Middelhauve: „Einblicke in ein Praxisprojekt der Behindertenhilfe mit der Altenhilfe“ (Präsentation)
- Dr. Heike Lubitz: „Wolken im Kopf?!“ - Information und Unterstützung für Mitarbeitende und Mitbewohner in Einrichtungen der Behindertenhilfe" (Präsentation)
- Hinweise aus dem Publikum
Die Zielgruppe waren Vertreterinnen und Vertreter von Selbsthilfegruppen und -organsiationen, Vereinen und Verbänden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozial- und Gesundheitswesens sowie alle Interessierte.
Die Fachtagung fand am 15. Dezember 2014 in Berlin statt und wurde vom Bundesministerium für Gesundheit in Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. veranstaltet.
Im Folgenden finden Sie das Programm, einen Tagungsbericht, Redemanuskripte und Präsentationen sowie die Zusammenfassung der Ergebnisse der Workshops zum Download.
- Tagungsprogramm
- Bericht über die Tagung
- Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz - die Vorhaben der Bundesregierung in der 18 Legislaturperiode (Redemanuskript)
- Regina Kraushaar: Die Pflegestärkungsgesetze und ihre Bedeutung für Menschen mit Demenz (Präsentation)
- Heike von Lützau-Hohlbein: Die nationale Allianz für Menschen mit Demenz (Präsentation)
- Workshop 1: Zusammenarbeit in der Behandlung, Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz
- Dr. Julia Schlicht: Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege - Bedeutung, Möglichkeiten und Grenzen (Präsentation)
- Birgitta Neumann: Wenn professionelle Behandlung und Beratung sowie ehrenamtliche Begleitung von Menschen mit Demenz zielgerichtet zusammenwächst - neue Ideen zur Entlastung von pflegenden Angehörigen (Präsentation)
- Workshop 2: Ambulante hausärztliche Versorgung demenziell Erkrankter zu Hause und im Pflegeheim
- Dr. Susanne Armbruster: Perspektiven für die Versorgung von Demenzpatienten in der vertragsärztlichen Versorgung (Präsentation)
- Dr. Eberhard Hesse: Die Hausarztpraxis - gut vernetzt bei Demenz (Präsentation)
- Workshop 3: Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus
- Siegfried Hasenbein: Herausforderung Demenz für das Akutkrankenhaus (Präsentation)
- Dr. Winfried Teschauer: Modellprojekte und deren Übertragbarkeit - Das Bayerische Projekt Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus (Präsentation)
- Workshop 4: Rehabilitation von und bei Demenz
- Dr. Norbert Lübke: Rehabilitation bei Nebendiagnose Demenz (Präsentation)
- Elisabeth Kasper et al: Kognitive Rehabilitation bei Demenz (Präsentation)
Zusammenfassung der Ergebnisse der Workshops
Kongresse der Deutschen Alzheimer Gesellschaft
Unter dem Motto „Demenz: Neue Wege wagen?!“ fand vom 29. September bis 1. Oktober 2022 der 11. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in Mülheim an der Ruhr statt. Rund 600 Interessierte nahmen an der Veranstaltung in der Stadthalle Mülheim teil.
In einer bewegenden Eröffnungsveranstaltung sprachen die Mitglieder des Beirats „Leben mit Demenz“ darüber, wie die Krankheit ihr Leben verändert hat und warum ihnen das Engagement im Beirat so wichtig ist. Nach spannenden Vorträge von Prof. Dr. Alexander Kurz (München) zum Thema Prävention und Swen Staack (Norderstedt), der von seiner ganz persönlichen Erfahrung berichtete, wie er vom Experten zum pflegenden Angehörigen wurde, sowie einem emotionalen Poetry Slam von Leah Weigand, starteten die Kongressbesucherinnen und -besucher erst in die Mittagspause und dann in die Symposien. In mehr als 70 Vorträgen ging es um Unterstützung und Vernetzung im ländlichen Raum, um jung an Demenz Erkrankte, um Aktivierung im stationären Bereich, um verändertes Verhalten, um Partizipation an Forschungsvorhaben und vieles andere mehr.
Der Kongress war für die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über neue Erkenntnisse und Projekte zu informieren, sich auszutauschen, zu diskutieren und andere Engagierte und am Thema Interessierte zu treffen. Besondere Höhepunkte waren der Willkommensabend, bei dem getanzt und gefeiert wurde, sowie der Flashmob auf dem Kurt-Schumacher-Platz, mit dem Kongressteilnehmende und Menschen aus Mülheim an der Ruhr unter der Leitung von Stefan Kleinstück auf die Situation von Menschen mit Demenz aufmerksam machten.
Zum Kongressabschluss sprach Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey (Berlin) in einem eindrucksvollen Vortrag über neue Wege, die in der Pflege jetzt dringend vorangebracht werden müssen. Als Beispiele nannte sie innovative Wohnformen, Veränderungen der Pflegestrukturen, Digitalisierung, betriebliche Maßnahmen für Mitarbeitende, die pflegende Angehörige sind, und eine intensive Unterstützung von Präventionsmaßnahmen in Bezug auf Demenz.
Die Überraschung des Tages erlebten die Beiratsmitglieder: In Mülheim wurden sie für ihr herausragendes Engagement gewürdigt.
Musikalisch umrahmt wurde die Abschlussveranstaltung von Sarah Straub (Ulm), die unter anderem ihr Lied „Schwalben“ zum Thema Demenz vortrug.
Unter dem Motto „Demenz – Gemeinsam Zukunft gestalten“ fand der 10. Kongress der DAlzG vom 18. bis 20. Oktober in Weimar statt. Mehr als 800 Interessierte nahmen an der Veranstaltung in der neuen Weimarhalle teil. Monika Kaus, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, sagte: „Demenzielle Erkrankungen werden in Zukunft immer mehr Menschen betreffen. Die Situation von Betroffenen und Pflegenden zu verbessern, ist unser gemeinsames Ziel. Dazu gibt es viele Ansatzpunkte, die wir auf dem Kongress aufgreifen möchten.“
In mehr als 120 Vorträgen ging es um eine bessere ärztliche Versorgung von Menschen mit Demenz, kreative Konzepte für Begleitung und Therapie, die Unterstützung von Angehörigen, die zukunftsfähige Ausrichtung der Gesundheits- und Pflegepolitik und Vieles mehr. Der Kongress war für die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über neue Erkenntnisse und Projekte zu informieren, sich auszutauschen, zu diskutieren und andere Engagierte zu treffen.
Ein besonderer Höhepunkt war, wie immer, der Eröffnungsabend, bei dem fröhlich gefeiert und ausgelassen getanzt wurde. Außerdem der Flashmob auf dem Theaterplatz, mit dem Kongressteilnehmende und Menschen aus Weimar auf die Situation von Menschen mit Demenz aufmerksam machten.
Eine junge Frau, die sechs Wochen vor dem Kongress eine Demenz-Diagnose erhalten hat, beschreibt ihre Eindrücke in einem Erfahrungsbericht, den sie uns zugeschickt hat.
Vom 29. September bis 1. Oktober 2016 trafen sich in Saarbrücken wieder rund 750 Engagierte und Interessierte aus ganz Deutschland. Darunter waren sowohl Menschen mit Demenz und Angehörige als auch ehrenamtlich Aktive, Pflegekräfte, Beratende, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Medizinerinnen und Mediziner Drei Tage lang gab es intensiven Austausch, rege Diskussionen und viele spannende Gespräche.
Monika Kaus, die Vorsitzende der DAlzG erklärte dazu: „1,6 Millionen Menschen mit Demenz leben derzeit in Deutschland. Das Leben mit einer Demenz ist jedoch sehr unterschiedlich. Die Vielfalt zeigt sich in Krankheitsbildern und -verläufen, in unterschiedlichen Lebensumständen und kulturellen Hintergründen. Menschen mit Demenz leben allein oder mit Angehörigen, in unterschiedlichen Wohnformen und Regionen. Sehr verschieden ist der Zugang zu Diagnose und Behandlung, zur medizinischen und pflegerischen Versorgung, zu Beratung, Selbsthilfe und sozialen Angeboten. Mit dem Motto „Demenz. Die Vielfalt im Blick“ wollen wir auf diese Vielfältigkeit hinweisen und Ideen zu Demenz in all ihren Facetten austauschen.“
Themen der Vorträge und Symposien waren u.a. Erfahrungen und Wünsche von Menschen mit Demenz, ethische Aspekte in der Versorgung und am Lebensende, Menschen mit Demenz im Krankenhaus, Kommunikation und Umgang, Sexualität und Intimität, Angebote für Menschen mit beginnender Demenz, Theater und Kunst sowie Angebote im Saarland.
Unter dem Leitgedanken „Demenz – jeder kann etwas tun“ erlebten vom 23. bis 25. Oktober 2014 in der Stadthalle Gütersloh mehr als 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland eine Vielzahl von Vorträgen, Workshops und Symposien.
Heike von Lützau-Hohlbein, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft erklärte dazu: „Das Kongressmotto ‚Jeder kann etwas tun‘ ist zugleich der Kerngedanke der Selbsthilfe, der die vor 25 Jahren gegründete Deutsche Alzheimer Gesellschaft und ihre inzwischen 137 Mitgliedsgesellschaften bewegt. Der Kongress soll konstruktive Antworten auf die Frage geben, was getan werden kann, um die Situation der 1,5 Millionen Demenzkranken und ihrer Familien zu verbessern. Viel wird bereits getan, doch wir brauchen noch eine große solidarische Anstrengung, im Alltag wie auch von Seiten der Politik.“
Themen der Veranstaltungen innerhalb des Kongresses waren u.a. die Diagnose und Behandlung verschiedener Demenzformen; Unterstützung von Menschen mit beginnender Demenz; Demenz und Migration; Politik für Menschen mit Demenz; Selbsthilfe Demenz; Demenzfreundliche Gemeinden; Versorgung in Pflegeheim und Krankenhaus; Unterstützung durch Technik; Bewegung, Sport und Kreativität; Begleitung von Angehörigen sowie besondere Modelle zur Versorgung und Betreuung im Kreis Gütersloh.
Vom 18. bis 20. Oktober 2012 trafen sich rund 750 Menschen mit Demenz, Angehörige, haupt- und ehrenamtlich in der Beratung, Betreuung, Pflege und Therapie Tätige sowie viele, die sich zum Thema Demenz informieren wollten beim 7. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in Hanau.
Mit dem Motto des Kongresses "Zusammen leben, voneinander lernen" sollte sichtbar gemacht werden, dass es auf das Miteinander ankommt. Heike von Lützau Hohlbein, Vorsitzende der DAlzG, sagte dazu: "Es gilt, die Bedürfnisse und Wünsche von Menschen mit Demenz zu hören und das Erfahrungswissen der Angehörigen zu berücksichtigen, denn nur so ist eine qualitative und individuelle Betreuung möglich. Betroffene und Angehörige profitieren von guter Beratung und dem Wissen der Fachleute. Und auch Profis aus Medizin, Pflege und Therapie sollten sich austauschen und zusammenarbeiten."
Themen der Vorträge, Symposien und Workshops auf dem Kongress waren u.a. aktuelle Ergebnisse aus der Forschung; unterschiedliche Therapie-Ansätze; das Zusammenleben in den Gemeinden, Heimen und Wohngemeinschaften; Alltagsgestaltung, Bewegung und Sport; Ernährung; unterstützende Technik; Demenzkranke im Krankenhaus und die Begleitung in der letzten Lebensphase.
Vom 7. bis 9. Oktober 2010 fand der 6. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft unter dem Motto "Gemeinschaft leben" in Braunschweig statt.
Heike von Lützau-Hohlbein, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, erklärte dazu: "Menschen mit einer Demenz sind Teil unserer Gesellschaft. Das Motto 'Gemeinschaft leben' betont, dass sie wie jeder von uns vor allem ein menschliches Miteinander brauchen. Sie müssen die Chance haben, am Leben der Gemeinschaft teilnehmen zu können, über den gesamten Verlauf der Krankheit hinweg. Sie dürfen nicht auf 'Pflegefälle' reduziert werden, auch wenn sie medizinische Behandlung, praktische Unterstützung und Pflege brauchen."
Vom 9. bis 11. Oktober 2008 fand der 5. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in Erfurt statt unter dem Motto "Aktiv für Demenzkranke".
Die DAlzG konnte mehr als 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Kongress in Erfurt begrüßen. Drei Tage lang fanden Vorträge, Symposien, Workshops und Diskussionen zu verschiedenen Schwerpunkten rund um das Thema Demenz statt.
2006 war die Deutsche Alzheimer Gesellschaft Gastgeber des 22. Kongresses der internationalen Dachorganisation Alzheimer's Disease International (ADI).
Vom 12. bis 14.10.2006 fand in Berlin unter Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler der Kongress "Demenz - Herausforderung für das 21. Jahrhundert. 100 Jahre Alzheimer-Krankheit" statt.